Wenn Sie gesund sind und keine anderen Diagnosen gestellt wurden, kann die Behandlung mit IQoro keinen Schaden anrichten.
Laut den Studien zu IQoro hat das Training keinerlei Nebenwirkungen. Falls es dennoch einmal zu unerwarteten Folgen kommen sollte, sind wir verpflichtet, diese zu melden.
Manchmal kann das IQoro-Training jedoch vorübergehende Nebeneffekte mit sich bringen. Möglich sind z. B. Muskelkater oder eine vorübergehende Verschlechterung oder Veränderung der Symptome. Beides ist ganz normal, wenn Sie beginnen, die am Schluckprozess beteiligte Muskulatur zu kräftigen. Wenn Sie das Training gemäß unserer Trainingsanleitung fortsetzen, werden diese Nebeneffekte wieder verschwinden.
Besondere Fälle, in denen eine Behandlung mit IQoro nicht angebracht ist:
Bei Menschen mit Achalasie cardiae, Trigeminusneuralgie oder paraeosophagealer Hernie sollte die Behandlung möglicherweise ganz vermieden werden. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Spezifische Empfehlungen:
Wenn Sie unter Tinnitus, einem Schleudertrauma oder einer peripheren Gesichtslähmung leiden, sollten Sie die Behandlung mit einem sanfteren Training beginnen, als es normalerweise empfohlen wird. Das bedeutet, mit kürzeren Trainingseinheiten zu beginnen und sich wirklich darauf zu konzentrieren, den IQoro nicht zu stark zu ziehen.
Wir empfehlen das folgende Trainingsprogramm:
- Für Menschen mit diesen Diagnosen empfehlen wir, in den ersten zwei bis drei Wochen 3 Sekunden zu dehnen und dann jede Woche eine Sekunde zu steigern, solange es sich nicht unangenehm anfühlt.
- Bis auf maximal 10 Sekunden pro Dehnung steigern.
- Ansonsten gilt die normale Trainingsanleitung.
Tipp! In der IQoro-App können Sie die Dauer der Übung zwischen 3 und 10 Sekunden einstellen. So können Sie die Behandlung an Ihre Bedürfnisse anpassen.